Beim Ausbaudesign gehen wir von folgenden Anforderungen aus:
- nach außen möglichst unauffällig, soll nicht auf den ersten Blick als Camper erkennbar sein, daher nur je 1 Fenster in der Schiebetür und den beiden Hecktüren.
- möglichst keine auffälligen Dachaufbauten; Dachluke und MaxxFan in schwarz
- Wir verzichten aus 3 Gründen auf die Herausnahme der Trennwand zwischen Fahrerkabine und Wohnbereich:
- Wärmedämmung und Temperatur: um das Aufheizen des Wohnbereiches durch den schlecht gedämmten Cockpit-Bereich zu vermeiden
- Um den Stealth-Modus (nicht als Wohnmobil erkennbar) zu erhöhen
- Um eine eingebaute Querstabilisierungswand zu belassen, wodurch sich die Beanspruchung aus Karosseriebewegungen auf alle eingebauten Teile reduzieren.
- Da es 3 Sitzplätze im Fahrerhaus gibt, soll es möglich sein, dass in dem vornehmlich für 2 Personen gedachten Fahrzeug auch 3 Personen sitzen und schlafen können.
- wegen der begrenzten Innenraumgröße sollen
- a) möglichst viele Bereiche eine Mehrfachnutzung erlaufen,
- b) wenig benutzte Bereiche möglichst klein sein, viel benutzte Bereiche möglichst großzügig sein,
- c) einengende Einbauten sollen vermieden werden. Hieraus ergibt sich folgendes Konzept:
- Das Bett kann aus Platzgründen nur ein Querlieger sein, d.h. im Bettbereich möglichst dünnen Wandaufbau und leichte Schräglage des 1,93m langen Vanman.
- Der Bettbereich (Schlafen) soll tagsüber zum Wohnen nutzbar sein und nicht „ungenutzt“ brachliegen.
- Sitzgelegenheiten sollen zum Essen und Arbeiten nutzbar sein.
- Die Küche soll von der Größe her das gemeinsame Abwaschen erlauben
- Der Sanitärbereich soll eine minimale Grundfläche besitzen und nur während der zeitlich sehr begrenzten Nutzungsdauer vergrößerbar sein (Faltwände o.ä.)
Aus diesen Anforderungen ergab sich das unten in 3D dargestellte Aufteilungs-Konzept:
Coole Idee mit dem vergrößerbaren WC